Der Verlag
Der Worte Taten Verlag publiziert 2008 den Roman “Wertberichtigung”,
2022 den Roman “Der Junge und der, der wiederkommt”.
Biografie
Wer laufen kann, kann auch schon auf eine Schreibmaschine einhämmern. Das habe ich fleißig gemacht und bringe in den frühen 1970er Jahren mehrere einseitige Fragmente zu Papier, die den Cowboy- und Indianer-Antagonismus mit wenigen Worten anreißen.
In den 1980ern sind dann die Gattungen Gedichte und Kurzgeschichten dran, für die ich 1985 völlig zurecht den Hafiz-Literaturpreis des Persischen Literaturclubs Düsseldorf erringe.
Die 1990er sahen die Fortsetzung verschiedener Kurzgeschichten und sonstiger Gattungen, die auch zur Entstehung des Prototypen Dr. Herzler führte. Der vergeistigte und nur seine Ansicht gelten lassende Wissenschaftler führt die zum Lesen Verurteilten in mehreren Einheiten in seine kranke Welt ein.
Der von dem Designer und Künstler Gieso Ristau überzeugend gestaltete Privatdruck „13 LiterAtur“ vereint neben Dr. Herzler weitere Kurzgeschichten. Sigrid Löffler, Chefredakteurin von Literaturen, teilt mir dazu freundlich mit, dass „Ihre Texte in ihrer Machart nicht ganz zu dem zu passen scheinen, was uns stilistisch und konzeptiv für unsere Zeitschrift vorschwebt.“
2008 veröffentlicht der Worte-Taten-Verlag „Wertberichtigung“ – ein Hamburg-Barcelona-Roman oder besser kategorisiert: ein Entwicklungsroman. Oder wie es Marcus Nowotzin im You + Me-Magazin ausdrückt: „Der aus Düsseldorf stammende Schriftsteller zeichnet vor dem Hintergrund des weltweiten Börsencrashs ein detailgerechtes Bild von den Verlockungen eines Systems, in dem die Erfüllung von materiellen Werten zum Glücksprinzip erhoben wird.“
2022 bringt der Worte-Taten-Verlag den „Jungen“ auf dem Markt: „Der Junge und der, der wiederkommt.“ Leser Uwe R. findet es „eine absolut irre Geschichte in Papier verewigt. Sie hat mich sofort gereizt, amüsiert und dann in den Bann gerissen.“ Der Romanautor findet: So muss es sein.